Bereits zum vierten Mal wurde die Kellermeisterschaft nun bei den Edelweißschützen in Gilching ausgetragen. 34 Luftpistolen-Schützinnen und Schützen aus dem Gau und Nachbargauen stellten sich in diesem Jahr den speziellen Herausforderungen der „Kellermeisterschaft“, 16 Schützen mussten kurzfristig ihre Teilnahme wegen Erkrankung absagen. In elf Vorrunden versuchten die Schützen in ständig neu ausgelosten Paarungen mit jeweils drei Schüssen zu punkten. Die Pausen zwischen den einzelnen Durchgängen wurden zum gemütlichen Ratsch und dem Verzehr des gut gemischten Kuchenbuffets, das die Gilchinger Schützinnen zur Verfügung stellten, genutzt. Nach den Vorrunden standen mit Stefan Kawnik, Johann Sailer, Marco Hilger und Philipp Mössmer die ersten vier Finalisten fest. Um die beiden letzten Finalplätze kämpften dann, die bis dahin auf den Plätzen fünf bis zehn liegenden, Thomas Flakus, Kornelia Erb, Ronny Zeigermann, Sebastian Polke, Franziska Pletl und Jens Fuhrmann im kleinen Finale. Thomas Flakus und Sebastian Polke bewiesen die besten Nerven und die ruhigste Hand und sicherten sich die noch offenen Finalplätze.
Nach dem ersten Finalschuss musste Johann Sailer mit einer 5,5 die Runde verlassen. Sebastian Polke gelang beim zweiten Finalschuss lediglich eine 5,4, so dass er auf Position fünf den Wettkampf beendete. Als nächste verabschiedete sich mit einer 8,5 Marco Hilger aus dem Finale. Stefan Kawnik versemmelte mit einer 7,6 seinen 4. Finalschuss und sicherte sich damit den dritten Platz. Nun musste sich entscheiden, ob der Kellermeister aus den Jahren 2023 und 2024, Philipp Mössmer oder Thomas Flakus die bessere Nervenstärke aufweist. Am Ende reichte Thomas Flakus eine 9,3 für den Sieg und Philipp Mössmer musste sich mit einer 9,2 und damit dem zweiten Platz, geschlagen geben.
Der Siegerehrung und Preisverteilung folgte ein gemütliches Beisammensein von Schützen und Begleitung bei hausgemachter Pizza bis zum Abwinken. Eine von allen Seiten gelobte Veranstaltung. Kornelia Erb als Moderatorin und Michael Laube Sportleiter, unterstützt von ihrem Team freuen sich schon auf eine Neuauflage 2026. Ein ganz besonderer Dank geht auch an das Ehepaar Hussar, die Wirtsleute des Gilchinger Schützenhauses, die durch das zur Verfügung stellen von Räumlichkeiten und Personal die Veranstaltung erst möglich machten.
